Nach den großen Zuschauererfolgen DAS KINDERMÄDCHEN (6,75 Mio/2013), DIE LETZTE INSTANZ (7,68 Mio/2014) und DER MANN OHNE SCHATTEN (7,32 Mio/2015) inszeniert Carlo Rola nach dem gleichnamigen Buch von Elisabeth Herrmann zum Jahresauftakt im ZDF erneut einen Film um den Berliner Anwalt Joachim Vernau (Jan Josef Liefers).
Ein mörderisches Spiel, ein rätselhafter Selbstmord und ein quälendes Geheimnis: als der Anwalt Joachim Vernau an einer Berliner Privatschule eine Jura-AG übernimmt, begegnen ihm die Schüler voller Vorbehalte. Als Vernau herausfindet, was hinter dem Schweigen steckt, ist es fast zu spät.
Inhalt
Der Berliner Anwalt Joachim Vernau (Jan Josef Liefers) bekommt ein lukratives Angebot: Er soll die Jura-AG einer Privatschule leiten. Vernau übernimmt die siebte Stunde. Doch gleich am ersten Tag kommt es zu einem Eklat. Rektorin Katharina Oettinger (Sophie von Kessel), eine alte Schulfreundin seiner Kanzleikollegin Marie-Luise Hoffmann (Stefanie Stappenbeck), hat verschwiegen, dass ein Mädchen aus Vernaus Klasse vor ein paar Monaten Selbstmord begangen hat.
Angeblich soll Sami (Emilio Sakraya Moutaoukkil), ein Junge mit libanesischen Wurzeln von der Hauptschule zwei Straßen weiter, damit zu tun haben. Doch litt Clarissa wirklich nur unter Liebeskummer? Vernaus Schüler, allen voran Samantha (Isolda Dychauk) und Matthias (Samuel Schneider), verschließen sich mehr und mehr.
Vernau kommt dahinter, dass an der teuren Privatschule Rollenspiele gespielt wurden. Eines der Spiele geht zurück auf uralte Krankenakten, die irgendjemand auf dem Schuldachboden gefunden haben muss. Denn das Schulgebäude beherbergte vor langer Zeit einmal eine Nervenheilanstalt. Das Spiel „Die schwarze Königin“ beruht auf den Wahnvorstellungen einer Kindsmörderin.
Als eine weitere Schülerin Opfer eines Giftanschlags an der Schule wird, grassiert die Angst. Vernau begibt sich auf die Suche und findet Zugang zu einer Gruppe, die nachts larp – live action role play – in einem Berliner Park spielt. Als er herausfindet, wer hinter den Drohungen steckt, ist es fast zu spät …
Inszeniert hat „Die 7. Stunde“ Carlo Rola, nach dem gleichnamigen Buch der Autorin Elisabeth Herrmann. Produzenten sind Jutta Lieck-Klenke und Dietrich Kluge im Auftrag des ZDF. Die Redaktion hat Daniel Blum.